Allergische Reaktionen oder dermatologische Probleme aufgrund bestimmter Kleidungsstücke sind tatsächlich ein häufiges Problem. Viele diagnostizieren ihre Hautprobleme jedoch möglicherweise falsch und glauben nicht, dass die Ursache tatsächlich in ihrer Kleidung zu finden ist. Diese mysteriösen Ausschläge und Juckreiz im Körper können sehr ärgerlich sein. Daher ist es sehr wichtig, die Ursache genau zu bestimmen, um sie zu beheben.

Die durch Kleidung verursachte allergische Reaktion führt meist zu einer Hautentzündung, die auch als Textilkontaktdermatitis bezeichnet wird. Weitere Symptome sind Ausschläge, stachelige Haut, sichtbare Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung, um nur einige zu nennen. Einige der Symptome können bereits wenige Stunden nach dem Kontakt auftreten, es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Reaktion erst nach einigen Tagen oder so auftreten kann.

Zu den üblichen Körperregionen, die normalerweise betroffen sind, gehören die Kniekehlen, das Gesäß, die Leistengegend, die Achselhöhlen oder die Armbeugen. Dermatitis oder Hautreizungen können sich sogar verschlimmern, wenn der Stoff ständig reibt oder der Träger aufgrund heißer oder feuchter Umgebungen stark schwitzt.

5 Kleidungsallergene

Formaldehyd

Formaldehyd wird verwendet, um Baumwollfasern vor dem Befall durch Parasiten zu schützen. Es wird außerdem hinzugefügt, um das Baumwollmaterial vor Beschädigung zu schützen. Dieses Harz ist insbesondere in herkömmlichen Bekleidungsmaterialien sehr wichtig, da es die Kleidung knitterfrei machen kann. Mit Formaldehyd behandelte Kleidung ist jedoch eine der Hauptursachen für Hautallergien oder -reizungen.

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob die Kleidung mit Formaldehyd behandelt wurde, ist es die beste Lösung, sie vor dem Gebrauch zuerst zu waschen. Dies ist insbesondere bei neuen Kleidungsstücken, die direkt aus den Regalen kommen, sehr effektiv. Die Menge des Formaldehydharzes wird durch das Waschen bei hohen Temperaturen erheblich verringert. Durch das Waschen neuer Kleidung können Sie außerdem Pollen, Staub, Tierhaare oder Milben loswerden. Wenn Sie allergisch gegen Formaldehyd sind, überprüfen Sie am besten das Etikett und vermeiden Sie knitterfreie Kleidung, die normalerweise aus einer Kombination aus Elasthan (Lycra) und Baumwolle besteht.

Kleidung auf Wollbasis

Wolle ist nicht wirklich das Problem, aber das Problem liegt im Herstellungsprozess der Wolle. Die Methode verwendet normalerweise Lanolin, eine Art Alkohol. Menschen, die zu allergischen Reaktionen neigen oder empfindliche Haut haben, können unangenehme Reaktionen auf die Wolle verspüren. Zu den üblichen Symptomen gehören Juckreiz oder die Bildung von Kribbeln.

Wenn Sie wirklich Kleidung aus Wolle kaufen müssen, schauen Sie immer auf dem Etikett nach, ob es Hinweise darauf gibt, dass dabei Lanolin verwendet wurde. Es kann auch hilfreich sein, wenn Sie weitere Recherchen durchführen und nach anderen Kleidungsmaterialien suchen, die Wolle ähneln und keine Allergene enthalten.

Neue Kleidung

Die meisten Menschen waschen neu gekaufte Kleidung nicht, bevor sie sie tragen. Wenn Sie jedoch zu Hautallergien neigen, ist es am besten, die Kleidung vor dem Gebrauch zu waschen. Es gibt Berichte, in denen angegeben wird, dass zahlreiche Bekleidungsunternehmen ihre Kleidung damit beschichten, obwohl die meisten Unternehmen, die dies praktizieren, behaupten, dass sie nur eine vernachlässigbare Menge Formaldehyd verwenden. Um auf der sicheren Seite zu sein, waschen Sie neue Kleidung zuerst und achten Sie darauf, hautfreundliche Waschmittel zu verwenden.

Farbstoff

Manche Menschen reagieren aufgrund des Vorhandenseins von Paraphenylendiamin oder PPD auch generell allergisch auf Farbstoffe . Obwohl alle farbigen Kleidungsstücke definitiv eine beträchtliche Menge Farbstoff enthalten, enthält schwarzer Farbstoff im Vergleich zu anderen Farbstofffarben mehr PPD. PPD kann schwere Hautreaktionen hervorrufen, insbesondere bei Menschen, die anfällig für Hautallergien sind. Wenn Sie allergisch gegen PPD sind, ist es am besten, andere Farben zu wählen, z. B. neutrale oder einfach nur weiße Kleidung. Möglicherweise finden Sie auch eine Modelinie, deren gefärbte Kleidung kein PPD verwendet.

Latex

Latex ist in vielen Kleidungsstücken ein wichtiges Material, da es der Elastizität dient. Leider können manche Menschen allergisch auf Latex und sogar auf das Gummiband in der Unterwäsche reagieren. Eine Latexallergie kann eine große Herausforderung sein, da viele Kleidungsstücke aus diesem Material bestehen. Wenn Sie bereits bei minimaler Belastung ernsthaft gegen Latex allergisch sind, konsultieren Sie am besten einen Dermatologen, damit dieser Ihnen eine topische Salbe oder vielleicht vorbeugende Maßnahmen empfehlen kann, um allergische Anfälle durch dieses Bekleidungsmaterial zu vermeiden.

Bei der Auswahl der Kleidung geht es um mehr als nur um Mode oder Komfort. Menschen, die unter Hautallergien leiden, sollten auch auf die kleinen Details achten, um Allergieanfällen vorzubeugen. Leichtere Allergien können mit rezeptfreien Medikamenten behandelt werden, es ist jedoch dennoch dringend ratsam, bei ernsthaften Bedenken einen Dermatologen aufzusuchen.

Es kann viele andere Gründe dafür geben, dass Sie auf eine bestimmte Art von Kleidung allergisch sind. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Philosophie „Vorbeugen ist besser als heilen“ zu praktizieren.

August 15, 2016 — Admin Cottonique

Kommentare

aemodotg:

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Patricia:

Proper care of clothes is also very important for allergy sufferers. They should be cleaned only with mild detergents so as not to cause additional skin irritation. I have atopic dermatitis and it was very difficult to find good cleansers. Recently I have been testing these products https://cleaningproducts.aspenclean.com/ and I hope they will help me because I don’t know what to do anymore… :(

Loretta:

If a fabric is bonded with latex, but is sandwiched between cotton quilting fabric to make a face mask, is it safe for a person with an allergy to latex?

Stephanie Fowler-Eagan:

I have found clothing labeled “OEKO TEX certified” to be very helpful! This certification means the fabric is free from harmful levels of 300 – some chemicals. While 100% cotton is my go-to, it isn’t always available for certain items like uniform scrubs or jackets. So looking for these in OEKO TEX certified versions has been a must. Just wish they had more availability in the US!

Barry:

Are your socks PPD free???

Nonto:

Everytime when I’m wearing something design with elastic, I feel like there is a many on my body and it really painful. What must I do?

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