Bio-Kleidung und natürliche Gefühle

Wenn wir uns für Stoffe entscheiden, die frei von Chemikalien sind, werden wir einer von vielen sein, der dazu beitragen kann, viele negative Auswirkungen zu vermeiden, die weitreichende Folgen haben. Das Bemerkenswerteste daran ist, dass wir den ersten Schritt unternehmen, um die schädlichen Chemikalien aus den Düngemitteln und Pestiziden in unserer Umgebung zu entfernen, die direkt für die Veränderung des Ökosystems verantwortlich sind.

Es gibt auf der ganzen Welt offensichtliche und eklatante Beispiele, eines davon sind die toten Zonen im Golf von Mexiko. Dies entsteht durch den kontinuierlichen Einsatz schädlicher Chemikalien, die in den schweren Düngemitteln enthalten sind, die ständig in die Flüsse gelangen und flussabwärts transportiert werden. Dies schadet nicht nur dem ökologischen Gleichgewicht der Erde, sondern stellt auch eine ständige Bedrohung für die vom Aussterben bedrohten Arten dar, darunter insbesondere den Weißkopfseeadler.

Nachdem wir uns entschieden haben, nur Kleidung zu kaufen, die biologisch ist, also ohne Chemikalien, müssen wir auch berücksichtigen, dass die Kleidung, die Sie kaufen möchten, die Prüfung der Fair-Trade-Bestimmungen bestehen muss. Beim fairen Handel geht es lediglich darum, rechtlich und ethisch sicherzustellen, dass die Arbeiter, die an der Herstellung dieser Artikel beteiligt sind, fair behandelt werden und dass ihre Entlohnung ihrem Einsatz angemessen ist

Die Einhaltung der Fair-Trade-Bestimmungen ist ein aktueller Trend, insbesondere für diejenigen, die Bioprodukte zu ihrem Lebensstil machen, und auch für diejenigen, die von einer schadstofffreien Erde träumen. Der negative Aspekt der Medaille sind jedoch die Produktionskosten umweltfreundlicher Kleidung. Die umweltfreundlichen und fair gehandelten Waren sind aufgrund ihrer Produktionskosten tatsächlich teuer. Die Stoffe, die Düngemitteln und Pestiziden ausgesetzt sind, sind weitaus billiger als die Bio-Stoffe.

Dadurch, dass für die Herstellung von Bio-Kleidung keine Pestizide und synthetische Düngemittel benötigt werden, kommt es auch nicht zu Reizungen auf der Haut. Dies liegt daran, dass bestimmte Wirkstoffe nicht enthalten sind, die normalerweise dazu dienen, Falten in der Kleidung zu verhindern. Beispielsweise ist die Chemikalie Formaldehyd, eine Bindemittelsubstanz für knitterfreie Baumwollstoffe, eine nachgewiesene Chemikalie, die irritierende Allergien auslöst und höchstwahrscheinlich auch Nebenwirkungen wie Missbildungen bei Säuglingen hervorruft und sogar Krebs verursacht.

Generell gilt, dass der derzeit akzeptable Formaldehydgehalt für die überwiegende Mehrheit der Menschen nicht so schädlich ist, aber für Allergiker hat er durchaus schädliche Auswirkungen. Länder wie Japan und Schweden haben Formaldehyd in Kosmetika bereits verboten.

Es sind die Chemikalien, die dafür sorgen, dass die Stoffe faltenfrei aussehen. Das Fehlen solcher Chemikalien wird also tatsächlich Probleme und Herausforderungen für die Pflege von Bio-Kleidung mit sich bringen. Aber zum Glück gibt es Produkte biologischen Ursprungs, um die Probleme bei der Pflege biologischer Stoffe zu verringern.

Wenn Sie sich für Bio-Kleidung entscheiden, müssen Sie sich für weiche Waschseifen aus organischen Substanzen entscheiden, da die aggressiven Chemikalien natürlich das Aussehen und die Haltbarkeit der Baumwollstoffe beeinträchtigen. Der größte Aspekt ist, dass solche Bio-Reinigungsmittel biologisch abbaubar sind und keine Gefahr für das Ökosystem darstellen.

Quelle: William Suburn ( http://www.greendaze.org/organic-clothing-and-natural-feelings/comment-page-1/#comment-20526 )